Die Erkrankung und ihre Ursachen
Die Postmenopause ist der letzte Abschnitt der Wechseljahre und beginnt 12 Monate nach der letzten Regelblutung (Menopause). Sie erstreckt sich in aller Regel über 10–15 Jahre. Zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr enden dann die Wechseljahre.
Die Östrogen- und Progesteronproduktion hat in der Postmenopause ihren Tiefpunkt erreicht. Typisch sind diese Beschwerden: trockene Haut und Schleimhäute, Rücken- und Gelenkschmerzen, Bluthochdruck, psychischen Beschwerden wie Depressionen oder Schlafstörungen. Rund 40% aller Frauen erkranken an Osteoporose.
In dieser Lebensphase hilft ein gesunder Lebensstil, der so mancher Beschwerde vorbeugen kann. Sport oder andere regelmäßige körperliche Aktivitäten, Stressverringerung, genügend Schlaf und die Pflege sozialer Kontakte sind wichtig. Besonders auf eine vitalstoff- und abwechslungsreiche Ernährung sollte geachtet werden.
Mittel und Symptome
Diese Gemmomittel können helfen, den Übergang sanfter zu gestalten und möglichen Problemen vorzubeugen.
Himbeere – Rubus idaeus
Die östrogenartige Wirkung der Himbeere gleicht das hormonelle Ungleichgewicht aus. Dosierung: täglich 3-mal 3 Sprühstöße über mehrere Monate regelmäßig einnehmen.
Olivenbaum als Komplexmittel
Eine Mischung aus Olivenbaum (Olea europaea), Weißdorn (Crataegus), Preiselbeere (Vaccinium vitis idaea) und Rosmarin (Rosmarinus officinalis) reguliert zu hohe Cholesterinwerte und beugt dem metabolischen Syndrom vor. Es balanciert den Blutdruck aus und stärkt das Herz-Kreislauf-System, schützt die Gefäße und beugt Arteriosklerose vor. Dosierung: täglich 3–6-mal je 3 Sprühstöße. Die Mischung kann regelmäßig über einen sehr langen Zeitraum eingenommen werden.