Prämenstruelles Syndrom

Die Erkrankung und ihre Ursachen

Wenn vor der Menstruation eine ganze Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden auftreten, wie Schmerzen, Abgeschlagenheit, Reizbarkeit, Depressionen oder Überempfindlichkeit, spricht man vom Prämenstruellen Syndrom (PMS). Es gehört zu den häufigsten gynäkologischen Beschwerdebildern. Der Grund für diese Beschwerden sind Hormonschwankungen. Es sind bis zu 150 Symptome, die das Leben von Frauen belasten können, die an einem PMS leiden. Typisch hierfür ist auch, dass die Beschwerden bereits 10–14 Tage vor der Regelblutung auftreten und ziemlich zu Beginn der Menstruation wieder verschwinden.

Mittel und Symptome

Himbeere – Rubus idaeus
Sie hält die Hormone der Eierstöcke im Gleichgewicht und kann präventiv zur Harmonisierung eingesetzt werden. Treten die Symptome auf, empfiehlt sich diese Dosierung: täglich 3-mal 3 Sprühstöße. Möglich ist auch eine längere Anwendung über mindestens 3 Monate, um zu beobachten, wie sich die Beschwerden über die Folgemonate entwickeln.

Birke als Komplexmittel
Eine Mischung der Gemmomazerate aus Hängebirke (Betula pendula) und Moorbirke (Betula pubescens) ist hier angezeigt. Die Mischung hilft dem Körper, die Wassereinlagerungen vor der Monatsblutung sanft auszuleiten. Sie erleichtert damit das Spannungsgefühl in der Brust, das Empfinden, der Bauch sei aufgedunsen. Auch Kopfschmerzen kann sie etwas lindern. Dosierung: etwa 10 Tage vor Eintreten der Menstruation 3 Sprühstöße, 3-mal täglich.