Die Erkrankung und ihre Ursachen
Fast jeder kennt sie, die kleinen, roten, manchmal eitergefüllten Pickel auf der Haut. Vor allem Jugendliche in der Pubertät leiden darunter, wenn das Gesicht, Dekolleté oder der Rücken mit Pickeln und Mitessern übersät ist. Die Hormonumstellung in der Pubertät ist dafür verantwortlich. Ist diese abgeschlossen, verschwindet die Akne in der Regel von alleine wieder.
Wenn sie aber auf der Haut sichtbar wird, ist eine gute tägliche Reinigung und Pflege mit Naturkosmetik hilfreich. Reichliches Trinken von Wasser oder ungesüßtem Tee (1,5 Liter täglich) unterstützt den Körper bei der Ausleitung von Schadstoffen. Die Ernährung soll vitalstoffreich sein und wenig Fertigprodukte enthalten.
Mittel und Symptome
Schwarze Johannisbeere – Ribes nigrum
Bei einer neu aufgetretenen Akne oder einem akuten Schub steht die Entzündung im Vordergrund. Hier kann Ribes nigrum seine Kräfte entfalten. 3-mal 3 Sprühstöße pro Tag, bis zu 6 Wochen lang können angewendet werden. Dann bietet sich ein Wechsel zum Mundspray aus Ulmenknospen an, am besten in zeitlichem Abstand mit 2 Birkensorten.
Ulme – Ulmus minor
Ulme gilt generell als das chronische Gemmo-Hautmittel. Sie wird bei lang anhaltender Akne in Kombination mit der ausleitenden Birkenmischung eingenommen. Morgens und abends je 3 Sprühstöße Ulme und mittags und vor dem Zubettgehen je 3 Sprühstöße Birkengemisch.
Betula – Birke als Komplexmittel
Um die Ausleitung von Schadstoffen zu begünstigen, wird das Gemmomazerat der Birke eingesetzt. Hilfreich ist hier die Mischung aus 2 Birkensorten: Betula pendula und Betula pubescens, die sich gegenseitig ergänzen. Das Gemisch hat eine antientzündliche, regenerierende und entgiftende Wirkung. Es wird in Kombination mit der Ulme gegeben. Morgens und abends je 3 Sprühstöße Ulme und mittags und vor dem Zubettgehen je 3 Sprühstöße Birkengemisch.