Die Erkrankung und ihre Ursachen
Mittel und Symptome
Schwarze Johannisbeere – Ribes nigrum
Das Präparat wirkt antientzündlich, abschwellend und schmerzlindernd. Es ist vor allem bei einem akuten Gichtschub zu empfehlen. Es sollten 6–10-mal 2 Sprühstöße pro Tag genommen werden.
Esche als Komplexmittel
Eine Mischung aus Esche (Fraxinus excelsior), Bergkiefer (Pinus montana) und Weinrebe (Vitis vinifera) löst nach etwa einer Woche die Einnahme des Knospensprays aus Schwarzer Johannisbeere ab. Die Mischung der 3 Knospenmazerate hat sich bei schmerzhaften Beschwerden der Gelenke bewährt. Nehmen Sie morgens und abends je 3 Sprühstöße davon, außerdem:
Wacholder – Juniperus communis
Dieses Mittel wird in Kombination mit der Mischung aus Esche, Bergkiefer und Weinrebe eingesetzt, um die Ausleitung der Harnsäure zu fördern und den Harnsäurespiegel im Blut zu reduzieren. Empfehlung: Eschengemisch morgens und abends je 3 Sprühstöße, Wacholder mittags und vor dem Zubettgehen je 3 Sprühstöße.
Zum Arzt!
Grundsätzlich gehört das Erkrankungsbild der Gicht in ärztliche Behandlung. In Rücksprache mit dem Arzt wird die Gemmotherapie begleitend eingesetzt.