Eine Anwenderin erzählt, wie sie zur Gemmotherapie gefunden hat (23.02.2024)

Liebe Gemmo-Community!

Wie die Gemmos in mein Leben kamen und was daraus wurde.

Seit fast zwei Jahren beschäftige ich mich mit den Gemmomazeraten, und ich möchte einen kleinen Bericht schicken, wie sich die Gemmos bei mir entwickelt haben und welche Geschichten daraus entstanden sind. Viel Spaß beim Lesen!

Wie bin ich auf die Gemmotherapie gekommen?

Ich nahm an einem Onlineseminar von Christel Ströbel teil, die Chrischta Ganz über Gemmotherapie interviewte. Wie es manchmal so ist, stieß dieses Thema bei mir auf volle Resonanz und ich bestellte mir sofort das Buch „Gemmotherapie“ von Chrischta Ganz und Louis Hutter.

Im Frühjahr 2022 fing ich an, Knospen zu sammeln und die Gemmomazerate selbst herzustellen. Das erste Mazerat war die Heidelbeere, da ich ein Mittel für Augen suchte. Zu dieser Zeit waren meine Tochter und ich mit Corona krank zu Hause, und ich schickte meinen Mann mit einem großen Korb in den Wald, um mir Heidelbeersträucher zu holen. „Was, du willst Knospen von den Heidelbeeren? Haben die so früh im Jahr überhaupt schon welche?“, meinte er. Wir sind von der Natur umgeben und haben selbst Bäume im Garten stehen, und doch ist es ihm noch nie aufgefallen, dass die Bäume und Sträucher bereits im Herbst den Neuanfang im Frühjahr vorbereiten und Knospen ansetzen. Aber da ist er nicht allein. Kurzum, meine Tochter und ich saßen stundenlang an den Heidelbeerzweigen und zwickten die winzigen Knospen ab, bis wir drei Gramm zerkleinerter Knospen in ein Gläschen füllen konnten. (Für den Hausgebrauch reichen ein bis zwei Gramm Knospen, um die Bäume oder Sträucher nicht zu schädigen …) Da in unserer Umgebung ein riesiges Heidelbeervorkommen ist und wir in Dankbarkeit und Freude arbeiteten, wird das Abnehmen der Zweige wohl in Ordnung gewesen sein. Das nächste Mal, so nehme ich mir vor, gehe ich direkt zu den Heidelbeeren und sammle die Knospen vor Ort!

Heidelbeer-Zweige
Heidelbeer-Knospen

Nach vier Wochen in dem Alkohol-Glycerin-Wasser-Gemisch filterte ich die Knospen ab und erhielt eine dunkle, ein bisschen ins Bläuliche gehende Flüssigkeit, die vom Geschmack her tatsächlich an Heidelbeeren erinnerte, obwohl zum Erntezeitpunkt ja noch nicht einmal die Blüten ausgebildet gewesen waren! Wie ich so mit den Heidelbeerextrakt hantierte, bekam ich vor meinem inneren Auge das Bild des Heidelbeerelfen geschenkt! Durch das meditative Knospenabzwicken kam ich wohl in tieferen Kontakt mit dem Pflanzenwesen, so erklärte ich es mir.

Ich sammelte noch Buchenknospen, Hasel, Walnuss, Schwarze Johannisbeere, schwarzen Holunder und Linde. Der Linden-Baum lehrte mich das Warten auf den richtigen Zeitpunkt, denn ich fuhr viermal mit dem Rad zur Linde bis sie endlich bereit war, mir ihre aufbrechenden Knospen zu geben. „Hallo liebe Linde, wie schaut es heute aus? Kann ich Knospen ernten?“ Ich setzte mich an ihren Stamm und fühlte mich in den Baum hinein. Es kam etwas sehr Tröstendes und Mütterliches. Das war im Mai. Sie ist, neben der Tanne, eine der letzten zu sammelnden Knospen.

Linde
Tanne

Bei einer Freundin durfte ich einen Rosmarinstrauch beernten. Dieser setzt keine Knospen an, da er immergrün ist und immer neue kleine Blätter produziert. Hier knipste ich die kleinen, neuen Triebe ab. Diese Mazerat schmeckt und riecht intensiv nach Rosmarin. Da meine Tochter kalte Hände und Füße hat und eine Unterstützung im Unterleib brauchte, gab ich ihr Rosmaringemmos (siehe Rezension unten).

In der Anfangszeit waren meine Freunde und Freundinnen die ersten Versuchskaninchen, um herauszufinden, wie und wo im Körper die Gemmopräparate bei ihnen wirkten. Ich konnte leider nicht mehr als vier Gemmos an ihnen testen, da die Geschmacksknospen der Probanden eine größere Anzahl nicht mehr verkraften konnten. Ich schrieb alles auf. Bei der Linde kam jedesmal: „Ah, das tut gut, ist wie Heimkommen, ist sehr beruhigend, erinnert mich an meine Kindheit.“ Eine Freundin von mir war sehr überrascht, als sie nach einmaligem Ausprobieren der Linde bemerkte, dass ihre immer überhitzten Hände abkühlten und sie ruhiger wurde. Nachdem sie das Mazerat längere Zeit einnahm, teilte sie mir mit, dass sie nun besser schlafe und endlich wieder mehr Kraft und Energie hätte, welche sie schon drei Monate lang vermisste.

Eine Bekannte erzählte mir, dass ihre Tochter unter Histaminunverträglichkeit leide, welche sich nach der Impfung entwickelte. Ich gab ihr ein Fläschchen mit Buchengemmos mit und ich bekam später die Meldung, dass die Unverträglichkeit wesentlich besser geworden sei!

Ich ließ die Gemmos von Menschen testen, die die Lebensenergie der Mazerate messen können. Die Einheit der Lebensenergie ist in Bovis festgelegt. Ich sehe das so: Neben der Materie in den Mazeraten, die in Enzymen, Proteinen, Farbstoffen leicht über Elektrophorese festzustellen wäre, gibt es noch etwas anderes im Lebendigen: die Aktivität von Elektronen, besser gesagt die Biophotonen, die dafür verantwortlich sind, dass Energie und Kraft vorhanden ist. Und genau diese Energie wird in Bovis gemessen. Ein gesunder Mensch strahlt in etwa 9000 Bovis aus. Die Gemmos erreichten 20000 bis 35000 Bovis! Durch diesen Unterschied können die Mazerate heilend und kräftigend wirken.

Da ich die Gemmomazerate so kostbar empfinde und ich sehr dankbar für die Bäume bin, die uns/mir das Beste, was sie haben, zur Verfügung stellen, nämlich das Starterset für das gesamte jährliche Wachstum und die Fruchtbarkeit, entschloss ich mich, schöne Fläschchen zu kaufen und ein Logo zuentwickeln. Die Entwicklung des Logos ist eine eigene Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden kann.

Heuer kamen noch die Quitte, die Hainbuche, die Schwarzerle und die männliche und weibliche Weide dazu.

Männliche Weide
Weibliche Weide

Bei den Weiden ist es gar nicht so einfach, die Bäume zu erkennen. Ich lernte genau hinzuschauen, um Staubfäden von Narben unterscheiden zu können. Die Ernte der Knospen ist zum Zeitpunkt des Knospenaustriebs, also weit bevor ich männlich von weiblich unterscheiden hätte können. So holte ich die Knospen von einer Weide und setzte sie an und vermerkte erst später, ob sie nun Mann oder Frau war. Auf diese Weise bin ich oft bei den Weiden gewesen und kenne sie nun wesentlich besser! Bei uns am Weiher wachsen Bruch- und Salweiden und noch andere, die ich noch nicht bestimmt habe. Und jede bildet ihre Blüten anders aus! Ich finde das sehr interessant!

Die Quitte steht in unserem Garten und sie vermittelte mir letzte Jahr das Bild eines Quittenwesens.

Das kam so: Ich erntete die reifen, duftenden Quitten und griff schon nach den großen Quitten, die oben und mehr innen wuchsen, da bemerkte ich etwas, das mir Einhalt gebot: „Nein, hier nicht mehr pflücken, das will ich behalten! Du hast schon genug, nicht?“ Erstaunt hielt ich inne und ließ den Rest Quitten hängen. Einen Tag später hatte ich das Quittenwesenbild. Die Quitte hilft sehr gut zur sanften Abgrenzung, du kannst geben, weißt aber um deine innere Grenze, die nicht überschritten werden darf. Zusammen mit Hainbuche wird dieses Mazerat bei der Stärkung von Kindern im psychischen Bereich ausprobiert. Eine Mutter schrieb mir, dass die Ticks des Kindes zwar nicht weg wären, doch das Kind geht nun viel gelassener damit um. Die Hainbuche stärkt hier zusätzlich das Nervenkostüm.

Einige Rezensionen:

„Seit ich deine Lindengemmos einnehme, habe ich wieder mehr Kraft und Energie, was ich schon monatelang vermisste.“ (hatte starke seelische Belastung durch ihren Sohn.)

„Duch die Einnahme der Buchengemmos linderte sich die starke Histaminunverträglichkeit, die sich nach der Impfung entwickelte.“

„Ich hatte Stress durch meinen Umzug und wusste gar nicht, wie ich alles auf die Reihe bekommen sollte. Durch die Gemmos, an die ich regelmäßig dachte und einnahm, konnte ich den Umzug recht gelassen überstehen.“

„Ich hatte monatelang Allergien (Hausstaub, Hund, Gräser, Pollen), der Arzt meint sogar, es sei Asthma. Dazu kommt noch, dass sich mein Sohn abnabelt und ich ein Zuviel an Überwachung durch meine Mutter fühle. Obendrein stehen wir mitten im Umzug. Ich nehme die Gemmomischung täglich und habe den Umzug dank der Gemmos gut überstanden.“

„Seit Kindheit leide ich an Heuschnupfen. Verschiedene Nahrungsintoleranzen stellten sich im Laufe der Zeit ein. Auch Insektenstiche wurden sehr schwerwiegend bis zur Blutvergiftung. Nach Borreliose und Wespenstichen stellten sich starke Mastzellenreaktionen ein, die zu plötzlichem Butdruckabfall und Anaphylaxien führten. Die Histaminausschüttung konnte nur noch medikamentös beeinflusst werden. Die GEMMOS hilfen mir dabei, die Tabletten zu reduzieren und wirken bei schwächeren Schwankungen meiner Mastzellen sehr beruhigend und harmonisierend. Möchte auf Sabinas Gemmos nicht mehr verzichten.“

„Ich habe Rosmarin und Hasel ausprobiert. Rosmarin hat mir geholfen, dass ich nach und nach bessere Durchblutung hatte und dadurch auch viel öfter warme Hände und Füße. Außerdem hatte ich auch das Gefühl gestärkter und „kräftiger“ zu sein. Hasel fand ich unter anderem sehr lecker im Geschmack und wirkte sich lindernd bei Husten und Reizungen im Hals aus. Ich hatte auch eine intensivere Verbindung zu meinen Geistwesen (z.B. Schutzengel) und fühlte mich geschützt und gleichzeitig offen dem Unsichtbaren gegenüber. Es war sehr gut, die Gemmos einzunehmen. Insgesamt sind die Gemmos sehr angenehm im Geschmack, jedes unterschiedlich, und wirken ins Herz gehend. Ich habe beide Mazerate für eine Phase von ca. drei Monaten regelmäßig 2–3 × am Tag eingenommen, bis ich das Gefühl hatte: „es passt wieder“. Ich vertraue stark auf mein Gefühl, mit dessen Hilfe ich die beiden ausgesucht habe und das mich an die regelmäßige Einnahme erinnert hat, bis es sich gesättigt anfühlte. Ich würde sie jederzeit wieder einnehmen, da ich von der sanften und dennoch wirkungsvollen Art überzeugt bin.“

Für weitere Informationen: www.erdenfreude.de im Menü auf Gemmos klicken!